Montag, 28. Oktober 2013

Raum für Neues

Gute Chancen für Investoren: die größten Industriegebiete

Ein starker Standort braucht immer Flächen, die für Neuansiedlungen oder die Erweiterung
bestehender Betriebe zur Verfügung stehen. Im Kreis Saarlouis sind dies neben einigen Gewerbegebieten
wie z. B. in Ensdorf, Dillingen oder Schmelz vor allem große Industriegebiete
in Überherrn und Saarwellingen. In Saarlouis wächst momentan auf dem „Lisdorfer Berg“ –
bestens an den Fernverkehr angebunden – ein gigantisches Industrieareal.


Auf dem Lisdorfer Berg in Saarlouis entsteht auf 97 Hektar Nettofläche das größte Industriegebiet Südwest-Deutschlands. Das Areal ist über die B 269 neu ans überregionale Fernstraßennetz angebunden, der Saarhafen Saarlouis-Dillingen liegt in nur fünf Kilometer Entfernung. Die ideale Lage eignet sich vor allem für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe und für Logistiker mit größeren Hallen oder Lagergebäuden. Produktion und Güterverkehr können im Schichtverkehr gefahren werden. Einzelflächen werden ab einem Hektar angeboten. Die Erschließung ist derzeit in vollem Gange.

In Überherrn befi ndet sich das Industriegebiet Häsfeld. Seitdem klar war, dass die B 269 neu als Verbindungsstraße nach Frankreich gebaut werden würde, erlebte dieses Industriegebiet einen wahren
Run auf die noch freien Grundstücke: Mit Dachser siedelte sich einer der größten deutschen Logistikdienstleister hier an. Es folgten weitere Unternehmen wie Cerealienhersteller Nordgetreide, der
hier Frühstücksfl ocken für den südeuropäischen Markt produziert, TRW Logistic Services, Stahlund
Anlagenbau G & G oder Amer Sports, einer der Weltmarktführer im Bereich Sportartikel.

Ein weiteres großes Industriegebiet ist der Industriepark Saarwellingen. Als der nahe gelegene Supplier
Park als Zulieferer-Park für Ford nicht mehr ausreichte, wurde dieses Industriegebiet als „verlängerte
Werkbank“ für Ford erschlossen. Durch die Nähe zu Ford konnten die Zulieferer-Firmen die immer kürzeren Taktzeiten des Fahrzeugherstellers einhalten. Später siedelten sich auch einige „Nicht-Automobilzulieferer“ an, wie z. B. die „Saargärtner“, die Pfannenbeschichter Saar-Coating, Metallbau Metakon, Saar Pulvermetall oder der Bio-Nudel-Hersteller D’Angelo.

Der Industriepark Saarwellingen schloss damit auch die Lücke zwischen Ford und dem Gewerbegebiet John, das sich unmittelbar nach Osten anschließt und mittlere Gewerbebetriebe und Handelsflächen beinhaltet. Nach Norden grenzt das „Nobel Campus“-Gelände und nach Süden die Autobahn A 8 an den Industriepark Saarwellingen. Es stehen noch insgesamt drei Flächen in der Größenordnung 10.000, 9.000
und 5.000 Quadratmeter zur Verfügung, alle anderen freien Flächen dienen als Optionsflächen für Anlieger.

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