Montag, 15. Juli 2013

Gute Verbindungen

Im Kreis Saarlouis kreuzen sich europäische Wirtschaftswege



Der Kreis Saarlouis liegt im Zentrum internationaler Warenflüsse: Mit den Autobahnen A 1, A 8, A 620 und A 6 ist die Anbindung an wichtige Wirtschaftsregionen gewährleistet. Eine schnelle Bahnverbindung in die Metropolen Frankreichs besteht via Saarbrücken. Die Flughäfen Saarbrücken und Luxemburg sind gut erreichbar und der Industriehafen Saarlouis/Dillingen, Deutschlands drittgrößter Binnenhafen, trägt ebenfalls dazu bei, dass der Wirtschaftsraum Saarlouis die Position eines Warendrehkreuzes und eines idealen Standortes für Logistikdienstleister eingenommen hat.

Egal, wo man im Kreis Saarlouis ist – ein Autobahnanschluss ist nie länger als zehn Minuten entfernt. Im Westen stellt die A 8 von Luxemburg über Saarlouis die Verbindung nach Mannheim und Karlsruhe her. Über A 620 und A 6 ist die Anbindung an den wichtigen französischen Markt erreicht. Die neue B 269 zwischen Saarlouis und der französischen Grenze bis nach St. Avold / Frankreich bringt der Kreisstadt den Anschluss an das französische Autobahnnetz. Im Osten führt die A 1 über Trier ins Ruhrgebiet. Auch per Bahn kommen Waren zum einen über die Trasse „Koblenz-Trier-Saarbrücken“, aber auch über die Verbindung Mannheim-Kaiserslautern-Saarbrücken-Saarlouis“ schnell an ihren Bestimmungsort. Via ICE und TGV ist man über Saarbrücken in rund zwei Stunden in Paris.

Mit dem bedeutenden Industriehafen Saarlouis/Dillingen hat der Kreis über die ausgebaute Saar Anschluss an das internationale Wasserstraßennetz. Der Hafen ist ans Schienennetz mit der Bahnstrecke Saarbrücken-Trier gekoppelt und besitzt einen Autobahnanschluss zur A 8 und A 620. Der Saarhafen ist 29 Hektar groß und verfügt über eine nutzbare Uferwand von 1.200 Metern Länge. Als Umschlaganlagen stehen Ro-Ro-Rampe, Schwerlastkai mit Montageplatz, Lkw-Waage, Portaldrehwippkran und verschiedene mobile Krane und Bagger zur Verfügung.

Diese vielfältigen Standortvorteile haben dazu beigetragen, dass die Region um Saarlouis inzwischen einer der am stärksten wachsenden Logistikstandorte ist. Den Anschub dazu gegeben haben die großen Industriebetriebe, wie z.B. die Fordwerke, die nicht nur ihre komplette Transport- und Lagerlogistik, sondern auch Teile ihres Beschaffungsmanagements und die gesamte Vormontage an spezialisierte Logistiker ausgelagert haben. Einen entscheidenden Schub für den Logistikstandort brachte die Entscheidung des Logistikdienstleisters Dachser, seinen Euro-Hub in Überherrn zu errichten. Es folgten in unmittelbarer Nachbarschaft weitere Ansiedlungen von Auslieferungslagern und Distributionszentren.

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